Genre: Reisen
Verlag: Piper
Empfohlen: unbegrenzt
Erschienen: April 2008
Seitenzahl
Verlag: Piper
Empfohlen: unbegrenzt
Erschienen: April 2008
Seitenzahl
Taschenbuch: 176 Seiten
Preis
Preis
In
ca. 6 Jahren zusammengetragene Notizen über die Erfahrung mit Japaner
zu leben, hat Christoph Neumann nach seiner Auswanderung aus Deutschland
und Einwanderung in Japan zu diesem Buch verfasst. Als Ausländer hat er
eine ganze andere Sicht auf das Verhalten der Japaner. Skurrile
Situationen, komische Sitten und jede Menge Fettnäpfchen erzählt er auf
sehr witzige Art und Weise.
Wie die Japaner mit den Yakuzi leben und russisches Roulette beim Sex spielen. Denn wer nimmt schon die böse Pille? Und wer möchte nicht gerne über die unhygienischen Schwimmbäder oder Kamikaze-Fahrradfahrer lesen, die ihre Erlaubnis zum Fahrrad fahren im Lotto gewinnen?
Wie die Japaner mit den Yakuzi leben und russisches Roulette beim Sex spielen. Denn wer nimmt schon die böse Pille? Und wer möchte nicht gerne über die unhygienischen Schwimmbäder oder Kamikaze-Fahrradfahrer lesen, die ihre Erlaubnis zum Fahrrad fahren im Lotto gewinnen?
Es gibt eine ganze Menge Palette zu diesem Roman und ich habe euch 2 meiner Lieblinge heraus gesucht, wobei das Cover mit der Frau zu den Audio-CDs gehört. Das Cover mit der Winke-Katze ziert auch meine Ausgabe und ich mag das Ensemble der Farbe und dem Muster. Das andere Cover mag für manche etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber es spiegelt sehr gut den japanischen Sinn für Gestaltung wieder. Die helle Farbe und die Symbole ist oft typische Gestaltungsmerkmale zur Verschönerung von Fotos und der Gleichen.
Das erinnert an diese japanischen lustigen Fotoautomaten, die manche von euch vielleicht kennen.
Im Roman selbst, auf jeden Fall in meiner Ausgabe, findet sich ein toller Gestaltungszusatz. Und zwar findet man die Kapitelüberschriften an den Seiten der jeweiligen Kapitel und das nicht nur auf deutsch, sondern auch noch in japanischer Schrift. Dieser Zusatz wird aus Platzgründen oder weil es schön sein soll, von oben nach unten geschrieben. So stört es den eigentlichen Text nicht.
Das erinnert an diese japanischen lustigen Fotoautomaten, die manche von euch vielleicht kennen.
Im Roman selbst, auf jeden Fall in meiner Ausgabe, findet sich ein toller Gestaltungszusatz. Und zwar findet man die Kapitelüberschriften an den Seiten der jeweiligen Kapitel und das nicht nur auf deutsch, sondern auch noch in japanischer Schrift. Dieser Zusatz wird aus Platzgründen oder weil es schön sein soll, von oben nach unten geschrieben. So stört es den eigentlichen Text nicht.
Mir wurde das Buch von meiner japanischen (!) Japanischlehrerin empfohlen und sie gab uns eine Leseprobe direkt im Unterricht dazu. Danach war mir klar: Ich wollte es unbedingt mal lesen. Dann sah ich die Ausgabe mit der Winke-Katze in der Auslage bei der Buchhandlung meines Vertrauens und da musste ich unbedingt zulangen.
Der Autor ist Deutscher, nach Japan gezogen und eigentlich Journalist. Seit er dort lebt hat er alles Skurrile, was er kennen gelernt hat, zusammen getragen: Alles aus dem Alltag, ihre Sitten und Regeln und ihr Verhalten in gewissen Situationen.
Der Autor ist Deutscher, nach Japan gezogen und eigentlich Journalist. Seit er dort lebt hat er alles Skurrile, was er kennen gelernt hat, zusammen getragen: Alles aus dem Alltag, ihre Sitten und Regeln und ihr Verhalten in gewissen Situationen.
Er greift verschiedene Thematiken auf. Zumal er nicht nur witzige Geschichten erzählt, sondern auch einiges an berechtigter Kritik aufführt. Oft musste ich, über das Verhalten der Japaner, nur den Kopf schütteln. Viele Dinge werden für uns wohl immer unbegreiflich sein.
Während man bei den einen Erzählungen die Hände über den Kopf zusammen schlägt, so bekommt man auch viel Belustigendes zu Gesicht.
Es hat mich wirklich oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Ich hatte eigentlich richtig Spaß daran es zu lesen.
Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt, denn manchmal wirkt es etwas langatmig. Gewisse Dinge sind einfach nicht sonderlich interessant und wenn diese dann zu sehr ausgeschmückt sind, dann zieht es sich einfach zu sehr.
Zudem muss man aber auch sagen, dass er an sich versucht hat darauf zu achten nicht viel, viel mehr als nötig zu schreiben, womit die Kapitel im Allgemeinen eigentlich eine recht angenehme Länge haben.
Während man bei den einen Erzählungen die Hände über den Kopf zusammen schlägt, so bekommt man auch viel Belustigendes zu Gesicht.
Es hat mich wirklich oft zum Schmunzeln und Lachen gebracht. Ich hatte eigentlich richtig Spaß daran es zu lesen.
Allerdings habe ich auch einen Kritikpunkt, denn manchmal wirkt es etwas langatmig. Gewisse Dinge sind einfach nicht sonderlich interessant und wenn diese dann zu sehr ausgeschmückt sind, dann zieht es sich einfach zu sehr.
Zudem muss man aber auch sagen, dass er an sich versucht hat darauf zu achten nicht viel, viel mehr als nötig zu schreiben, womit die Kapitel im Allgemeinen eigentlich eine recht angenehme Länge haben.
Wer die Japaner aus der Sicht eines "Ausländers", einem Deutschen in Japan, kennen lernen will, der darf sich das Buch nicht entgehen lassen.
Diese Art der "Reisebegleiter" hat es mir echt angetan. Zu lesen wie Ausländer eine fremde Kultur, ein fremdes Leben kennen lernen und ihre Erfahrungen dann auf so lustige Art und Weise wiedergeben, find ich einfach toll.
Diese Art der "Reisebegleiter" hat es mir echt angetan. Zu lesen wie Ausländer eine fremde Kultur, ein fremdes Leben kennen lernen und ihre Erfahrungen dann auf so lustige Art und Weise wiedergeben, find ich einfach toll.
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