Andrea Schneeberger ist eine talentierte und äußerst sympathische Autorin aus der Schweiz. Ihre Liebe zur Heimat zeigt sich gerne auch in ihren Büchern, wenn sie es zum Schauplatz eines neuen Abenteuers macht.
In ihrer Freizeit tobt sie sich gerne auf dem Surfbrett aus.
Sie schreibt bevorzugt Geschichten mit fantastischen Elementen, die sie immer wieder neu zu erfinden weiß.
Für ihre einfallsreichen Ideen muss man ihre Bücher einfach lieben.
In ihrer Freizeit tobt sie sich gerne auf dem Surfbrett aus.
Sie schreibt bevorzugt Geschichten mit fantastischen Elementen, die sie immer wieder neu zu erfinden weiß.
Für ihre einfallsreichen Ideen muss man ihre Bücher einfach lieben.
Ihre Bücher
(Per Klick mehr Infos auf Amazon)
Rezensionen
Offizielle Seiten
Interview
1.
Kannst du dir vorstellen, auch Geschichten
außerhalb des Fantasy-Genres zu schreiben?
Einige Geschichten außerhalb des
Genres sind bereits entstanden, fristen aber ein trauriges Dasein im Schrank.
Die einzige Ausnahme bildet „Der Kuss der Nacht“ – mein Debütroman von 2002.
Vampire sind zwar ein zentrales Thema, aber die Geschichte ist frei von
jeglichen Fantasy-Aspekten – das wissen viele nicht.
2.
Wie lange hat es gedauert, bis deine erste
Geschichte den Weg zum Leser gefunden hat?
Nicht lange. Meine Eltern haben
mich sehr unterstützt und geholfen, die Bücher an die Frau bzw. den Mann zu
bringen. Zusätzlich hatte ich großes Glück und durfte gut ein Jahr später viele
Lesungen halten. Der Roman wurde zum Teil auch in Schulklassen als
Klassenlektüre gelesen.
3.
Wird es weiterhin nur Einzelbände geben? Oder
darf man sich auch auf die ein oder andere Reihe von dir freuen?
Im Moment tendiere ich zu
Einzelbänden, aber man soll bekanntlich niemals nie sagen. ;-)
4.
Schreibst du konsequent an einem Buch oder
schiebt sich manchmal ein zweites mit ein?
Meistens schreibe ich zeitgleich
an zwei Geschichten. Eine Zeitlang wechsle ich hin und her, bis eines der
Manuskripte sich zu meinem Liebling emporschwingt,
dann arbeite ich nur noch an diesem.
5.
Welches Genre bevorzugst du beim Lesen?
Fantasy, ganz klar. Ich mag aber
auch reine Liebesgeschichten, Horror-Romane und Thriller.
6.
Wie sieht dein Schreiballtag aus?
Mein Schreiballtag beginnt leider
erst am Abend. Den Tag über gehe ich einem klassischen Brotjob nach, weil ich
noch nicht vom Schreiben leben kann. Nach Hausarbeit, Einkaufen, Fitnessstudio,
der Pflege sozialer Kontakte usw. bleiben netto ca. 2 bis 3 Stunden pro Tag
übrig, um Bücher zu schreiben. Da ich morgens um halb sechs aufstehe, kann ich
auch nicht bis spät in die Nacht schreiben, obwohl ich das eigentlich sehr gern
tun würde, aber ich muss am nächsten Tag wieder fit im Büro antraben.
7.
Was inspiriert dich zu deinen Büchern?
Die Menschen, die Natur um mich
herum. Manchmal sind es Worte, die eine Idee in mir aufkeimen lassen, manchmal
sind es kurze Begegnungen oder aber auch einfach nur Geistesblitze, die sich
nicht erklären lassen und meistens beim gemütlichen Spazierengehen in meinem
Kopf aufpoppen.
8.
Erzähl uns, welches deiner Bücher dir bisher am meisten
gefällt und wieso.
Mein Lieblings-Buch ist immer
jenes, an dem ich gerade schreibe. Ich mag das Entstehen eines neuen Werkes.
Ein besonderer Roman bleibt für
mich aber sicherlich „Der Kuss der Nacht“. Einfach deswegen, weil er mein
erstes veröffentlichtes Buch war. Ich weiß noch, wie glücklich ich war, als ich
den Roman zum ersten Mal gedruckt in den Händen hielt.
9.
Wolltest du schon immer Autorin werden oder hat
sich das so ergeben?
Seit ich neun Jahre alt war,
wollte ich Autorin werden. Es gab dazwischen noch andere Berufe, die mich
interessiert haben, aber am Ende kam ich immer wieder zur Schriftstellerei
zurück.
10. Verrätst
du uns den Arbeitstitel deines nächsten Werkes? Falls es kein Geheimnis ist,
natürlich.
Ich bin schrecklich abergläubisch
und schweige im Vorfeld immer. Nicht einmal die Menschen in meinem nahen Umfeld
erfahren etwas darüber.
11. Hörst
du Musik beim Schreiben? Wenn ja, was für welche?
Ja, manchmal höre ich Musik zum
Schreiben. Am liebsten Filmmusik, weil sie sehr beflügelnd ist und in der Regel
ohne „störenden“ Gesang. Zurzeit höre ich oft Audiomachine.
12. Deine
Protagonisten waren bereits weiblich sowie männlich. Was bevorzugst du?
Definitiv weiblich, weil es
einfach vertrauter ist.
13. Hast
du noch einen Tipp für angehende Schreiber und Autoren?
Schreibt, lest und schreibt, was
das Zeugs hält. Je mehr ihr schreibt und lest, umso besser werdet ihr. Macht bei
Wettbewerben mit, sucht euch Leute die eure Geschichten lesen und konstruktives
Feedback geben und gebt nicht auf, auch wenn es nicht immer einfach ist zu schreiben.
Abschlusskommentar
Andrea Schneeberger ist eine Autorin, die mich mit ihren Ideen überraschen konnte. Aus Altbekannten, wie ich sie kannte, zauberte sie Neues hervor. Bislang ist sie die einzige Autorin, bei der ich auf neue Werke förmlich warte.
Sie ist eine Autorin, mit der man interagieren kann als Leser :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen