[Rezension] "Der Elfenkristall" von Sabrina Langer

Daten
Genre: Fantasy
Verlag: Machtwortverlag
Empfohlen: unbekannt
Erschienen: Oktober 2006
Seitenzahl
Taschenbuch: 238 Seiten 
Preis
Taschenbuch: 10,00 €
Fortsetzung
keine

Handlung

Loreley wird von einer sprechenden Katze in die gespiegelte Welt gebracht. Eine Welt, die ihr Zuhause sein soll und dessen Schicksal auf ihren Schultern liegt. Ihr Leben bestand vorher darin einen Freund zu finden; nun muss sie beweisen was in ihr steckt. Es gibt Geheimnisse zu lüften und Prüfungen zu bestehen, aber kann sie einen Krieg zwischen den Elfen und den Bewohnern der gespiegelten Welt verhindern? Wie verhindert man einen Krieg, der unvermeidlich zu sein scheint?

Gestaltung

Ich liebe das Cover. Diese Komposition passt perfekt zum Titel und zum Inhalt. 
An sich verläuft es schön weich ineinander doch gleichzeitig strahlt es etwas Hartes aus, weil es irgendwie zu leuchten scheint! 

Meine Meinung

Die Autorin hatte die Geschichte mit 12 Jahren begonnen und eine kleine fantastische Geschichte geschaffen. Der Schreibstil wirkt oft noch sehr unbeholfen; ein wenig abgehakt, allerdings hatte sie von vorne bis hinten Hand und Fuß.

Komischer Weise kam ich anfangs nur schleppend voran (seitenzahltechnisch), was ich darauf zurück führe wie viel auf den ersten Seiten geschieht. Es rauscht nur so dahin mit der Geschichte, ohne sich viele Gedanken über Beschreibungen und der Gleichen zu machen, was sich zum Glück im Laufe des Buches etwas legt. Das war nämlich schon irgendwie schlauchend da überhaupt hinterher zukommen.

Allgemein bessert sich die Geschichte im Verlauf. Besonders an den Beschreibungen ist mir das aufgefallen. Auch die Dialoge waren oft überraschend gut gelungen.

Loreley war zu Beginn ziemlich anstrengend. Ihre Obsession unbedingt einen Freund zu finden, ging mir tierisch auf den Keks. Klar, dass sie als junges Mädchen auch gerne mal über die Stränge schlägt, doch ich bin froh, dass sich das irgendwann legte.
Kostelineike war mir als Gefährtin wirklich ans Herz gewachsen. Ich liebe sprechende Tiere einfach.
An sich gab es viele verschiedene und auch authentische Figuren. Es gab der Geschichte eine gewisse Vielfalt.

Fazit

Dieses Buch hat Fürs und Wider. Die Geschichte entwickelt sich ganz gut und diese Welt besitzt ein paar beinahe versteckte schöne Ecken, über die ich gerne las. Da konnte man mal über die anfangs nervige Protagonistin hinweg sehen.

 DURCHSCHNITTLICH

2 Kommentare:

  1. Interessante Rezi. Ich glaube das Buch ist für mich eher nichts.
    Trotzdem gefällt mir sein Blog sehr gut, deshalb habe ich dich auch für den " Liebster Award" getaggt. Vielleicht hast du ja Lust mitzumachen?!
    LG, Nora
    http://schneehaseliest.blogspot.de/2014/09/liebster-award-dischor-new-blogs.html

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    1. Vielen lieben Dank!

      Ja das Buch ist wirklich nichts für jeden. Man muss sehr viel Verständnis für junge Schreiber aufbringen. Nicht gerade ein Buch was von im Buchhandel erwarten würde.

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