Daten
Originaltitel: Kiss of Midnight
Genre: Romantic Fantasy
Verlag: Egmont-Lyx
Empfohlen: ab 16 Jahren (von mir!)
Erschienen: September 2007
Seitenzahl
Taschenbuch: 464 Seiten
Kindle ebook: 462 Seiten
Englisches Taschenbuch: 432 Seiten
Englisches Kindle ebook: 432 Seiten
Englisches Taschenbuch: 432 Seiten
Englisches Kindle ebook: 432 Seiten
Preis
Taschenbuch: 9,95 €
Kindle ebook: 8,99 €
Englisches Taschenbuch: 5,70 €
Englisches Kindle ebook: 4,37 €
Fortsetzung
Gefangene des Blutes
Englisches Taschenbuch: 5,70 €
Englisches Kindle ebook: 4,37 €
Fortsetzung
Gefangene des Blutes
Die Fotografin Gabrielle Maxwell erweckt die Aufmerksamkeit von Vampiren, als sie blutgierige Exemplare dieser dabei beobachtet, wie sie einen Menschen regelrecht zerfleischen. Für Gabrielle gibt es keinen Ausweg mehr, denn nun ist sie das Ziel. Unwissend unter dem Schutz von Lucan Thorne, weiß Gabrielle noch gar nicht, in was für eine Welt sie geraten ist und an welcher sie teilhaben könnte.
Das Cover zeigt einen Teil eines weiblichen Gesichts mit vollen roten Lippen, die besonders hervorgehoben werden. Der Hintergrund besteht aus einer Skyline mit davonfliegenden Fledermäusen.
Ein ziemlich nichts sagendes Cover, aber typisch für diese Reihe.
Im Roman selbst finden sich keine gestalterischen Besonderheiten.
Ich hatte ehrlich gesagt keine großen Erwartungen an den Roman gesetzt, weil die Klappentexte von Romantic Fantasy immer so gleich klingen und es so eigentlich kein ausgefeiltes Werk sein könnte.
Meine Erwartungen wurden allerdings eindeutig übertroffen, weil es mir wirklich Spaß gemacht hat dieses zu lesen.
Bereits zu Anfang wurde dem Leser die erste Begegnung mit einem blutrünstigen Vampir präsentiert. Das hat einem den ersten Eindruck über ihre Vampire gegeben.
Natürlich flaut diese aufgeladene Atmosphäre wieder ab und leitet die eigentliche Geschichte ein.
Die Wendepunkte waren meistens leider nicht so überraschend, aber es hat die Geschichte gut voran gebracht.
Besonders positiv finde ich, wie die Autorin das Happy End hinausgezogen hat.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr angenehm lesen, wobei ich finde, dass sie manchmal schon recht vulgäre Ausdrücke verwendet hat, die ich recht untypisch für Romane finde. (Zumindest ist es mein erster Roman, der in seinen Erzählungen solche Ausdrücke verwendet.)
Außerdem enden die Begegnungen von Gabrielle und Lucan oftmals in einem sehr erotischen Szenario (=Sex) und die Autorin nimmt dabei "kein Blatt vor dem Mund".
Für manche Leser könnte dies zu viel sein und abschreckend wirken.
Neben den Hauptfiguren Gabrielle und Lucan, möchte ich zuerst Gabbys besten Freund Jamie erwähnen:
Es ist nicht nur Gabrielles bester Freund, sondern auch der schwule. Er ist von Anfang an überaus sympathisch. Die Dialoge mit ihm wirken gleich viel freier, offener und bringen einem auch gerne mal zum Schmunzeln. Ein schwuler bester Freund, den jede Frau gern hätte.
Gabrielle ist eine ziemliche Durchschnittsfrau, die eigentlich nicht wirklich auffällt oder aus dem ganzen Geschehen heraussticht.
Lucan (*-*) ein etwas starrsinniger Mann, der es einfach nicht schafft sich seine Fehler, genauso wie Gefühle einzugestehen. Er wird als groß beschrieben, mit vielen Zeichen auf dem Körper und stark. Da könnte Frau glatt dahinschmelzen, wie Gabrielle es immer tut.
Ich bin positiv überrascht und empfinde es als gutes Buch für Zwischendurch. Es lässt sich flott lesen, da der Schreibstil einen guten Lesefluss zulässt.
Allerdings spalten sich vermutlich die Meinungen über die öfters auftauchenden "erotischen" Szenen und die vulgären Ausdrücke.
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