[Rezension] "The Fault in our Stars" (eng) von John Green

Daten
Deutscher Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Genre: Contemporary
Verlag: Penguin
Empfohlen: ab 12-16 Jahre
Erschienen: April 2014
Seitenzahl
Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Taschenbuch: 352 Seiten
Kindle ebook: 337 Seiten
Preis
Gebundene Ausgabe: 10,75 €
Taschenbuch: 10,38 €
Kindle ebook: 6,10 €
Fortsetzung
keine


Handlung

Maybe okay will be our always – okay
Hazel Grace leidet an Krebs. Ihre Behandlung kann sie nicht heilen, sondern nur ihr Leben so gut es eben geht verlängern. Am liebsten verkriecht sich deshalb in ihrem Lieblingsbuch „ein herrschaftliches Leiden“ oder könnt sich Serien-Marathon auf der Couch, bis ihre Eltern sie in eine Selbsthilfegruppe stecken. Dort trifft sie auf August Waters, der alles verändert.

Gestaltung

Ich mag meine Ausgabe mit den Charakteren aus dem Film. Alle anderen haben einfach nichts, irgendwie nur den Titel und ein paar Kritzeleien. Da verschiedene Verlage wohl schon das ein oder andere Exemplar verkauften gibt es genug Taschenbuch-Varianten zur Auswahl. Diese Ausgabe bietet in der Mitte ein paar farbige Bilder aus dem Film.

Meine Meinung

Aufgrund der vielen positiven Eindrücke von so vielen Bloggern, Booktubern und Freunden hatte ich beschlossen es ebenfalls zu versuchen. Zum Glück gelingt der Einstieg in diese Geschichte problemlos. Natürlich konnte ich nicht direkt auf den ersten Seiten mit Action, Spannung oder Drama rechnen. Doch es war vorprogrammiert.

Denn der Autor hat einen sehr lebendigen Schreibstil, der es mir leicht machte mich auf die Figuren einzulassen. Besonders Hazel konnte ich förmlich spüren. Als dann Gus auf der Bildfläche erschien war ich erst einmal in freudiger Erwartung. Der Junge war toll, doch merkte man im Verlauf der Geschichte wie ähnlich Gus und Hazel sich doch nicht. Natürlich hat jeder seinen eigenen Spleen, jedoch waren sie mir manchmal einfach zu ähnlich.
Dadurch fühlte sich für mich die Liebesgeschichte nicht wie eine Liebesgeschichte an. Die zwei waren sich so ähnlich, dass sie mir eher wie beste Freunde vorkamen. Ich konnte sie mir anders kaum vorstellen.

Jede Geschichte braucht ja so seine Momente, einen Anfang, einen Mittelteil und ein Ende. Leider war der Mittelteil so überhaupt nicht nach meinem Geschmack, was mich leicht aus der Spur geworfen hat und ich meine Leselinie erst wiederfinden musste.

Erstaunlich dagegen fand ich, wie mich dieses Buch zum Heulen bringen konnte und das so oft, dass es schon peinlich ist. Diese Geschichte konnte mich im Endeffekt wirklich berühren.

Fazit

Lange Zeit habe ich über die Geschichte von Hazel über das Thema an sich nachgedacht. Nicht jedes Buch schafft es nachzuhallen und das in einem so gewaltigen Ausmaß. Der meinem Geschmack nicht zutreffende Mittelteil hätte fast zur Folge gehabt, dass ich dieses Buch nur mit 3 Melönchen bewertet hätte. Allerdings hat der finale Part mich so ergriffen, dass es dafür einen extra Punkt geben musste.

 SUPER

(Das Buch ist bereits in verschiedenen Verlagen veröffentlicht worden.)

Vielen Dank für

und dem Penguin Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

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